Wien, eine Stadt geprägt von ihren schönen Bauwerken die Millionen von Menschen jährlich verzaubern. Ein Zinshaus ist im eigentlichen Wortsinn ein Haus mit mehreren Mietwohnungen und gerade in Wien eine beliebte Geldanlage. Damit sich ein Zinshaus auch rentiert, muss jedoch auch viel investiert werden – Viel Geld, viel Zeit und viel Arbeit. Verständlicherweise fragen sich viele Hausbesitzer, ob sich das Investment und der Aufwand tatsächlich auszahlen bzw. ob weiter investiert oder einfach verkauft werden soll.

 

Wurde das Haus gerade frisch renoviert und wird es professionell gemanaged, kann es sich durchaus lohnen, ein Immobilienobjekt in Wien zu behalten. Jedoch ist das Verkaufen einer Immobilie in Zeiten wie diesen finanziell sehr rentabel und besonders bei renovierungsbedürftigen Häusern die stressfreie Variante mit dem geringsten Aufwand.

 

Von Zinshausbesitzern ist oft zu hören, dass das nötige Geld für den großen Wunsch – ein eigenes Haus am Land oder Zeit für Reisen und Hobbies fehlt und zu viel Energie und Zeit in das zu pflegende Zinshaus in der Stadt fließt. In solchen Fällen kann der Verkauf der Immobilie durchaus ratsam sein. Wenn der Zeitaufwand sowie die finanziellen Investitionen den Einnahmen gleichen oder diese sogar übersteigen, ist der Verkauf mit Sicherheit die richtige Entscheidung. Nicht jeder beschäftigt sich gerne mit tropfenden Wasserhähnen, Betriebskostenabrechnungen und den Verpflichtungen gegenüber dem Finanzamt.

 

Es kommt auch durchaus des öfteren vor, dass ein Zinshaus geerbt wurde. Die damit übertragene Verantwortung und die Arbeit die damit zu bewältigen ist, passt in vielen Fällen jedoch nicht in die aktuelle Lebenssituation der Erben. Auch in diesem Fall kann ein Verkauf der Immobilie ratsam sein.

 

Der derzeitige Hype am Markt legt es zwar nahe die Verkaufspreise voll auszukosten und die Immobilie zu verkaufen, jedoch ist eine objektive Betrachtung von essenzieller Bedeutung. Hier gilt es die Ist-Situation genau zu analysieren, mögliche Stolpersteine zu identifizieren und dann die Meinung von Experten einzuholen. Dann kann der Verkauf der Immobilie durchaus zum Ticket in ein finanziell sorgenfreies Leben führen.

 

Sollte Interesse daran bestehen die Immobilie zu verkaufen, ist es wichtig, einen verlässlichen Partner zu finden, um den Vorgang so sicher, schnell und einfach wie möglich zu gestalten. Ein hoher Preis oder Mieter mit verschiedensten Mietverträgen können einen Verkauf erschweren. Die richtigen Kontakte und Erfahrungen im An- und Verkauf eines Zinshauses sind in dieser Phase entscheidend.

 

Zinshaus verkaufen ohne Makler

 

Wörter die die Medien oft anpreisen. Ein Makler kann beim Verkaufen einer Immobilie hilfreich sein und manchmal, mit den richtigen Kontakten in kurzer Zeit einen Käufer finden. Zu berücksichtigen sind jedoch unter anderem die Kosten für einen Makler, dem etwa 3% des Verkaufspreises der gesamten Immobilie zusteht. Bei einem Preis von € 2.000.000,-  wären das also € 60.000,- Kosten, die sich der Eigentümer bei geschicktem Vorgehen relativ einfach sparen kann.

 

Fazit

 

So schnell man in Nostalgie für die wunderschönen, alten Zinshäuser verfallen kann, so zeit- und kostenaufwändig sind diese auch. Die Entscheidung eine Immobilie zu verkaufen ist für viele Zinshausbesitzer daher die logische Schlussfolgerung, welche durch die derzeitigen Immobilienpreise belohnt werden.